Im Gestein der „Kalkeifel“ finden sich die fossile Überreste zahlreicher Meerestiere des Mitteldevons vor rund 390 Mio Jahren.
Panzersperren und Bunker des Westwalls, aber auch die Dorfwüstung Wollseifen zählen zu den heute noch sichtbaren Kriegsrelikten.
Neben typischen Burgen mit bekannter Ortsgeschichte zählen hierzu auch Befestigungsanlagen, deren Geschichte im Dunkeln liegt.
Seit römischer Zeit werden in der Nordeifel Bausteine in Steinbrüchen gewonnen. Kalkstein diente als Rohstoff für die Mörtelherstellung.
Römische Heiligtümer sind in der Nordeifel besonders gut erhalten. Vor Ort gefundene Weihesteine geben Einblick in die Glaubensvorstellungen jener Zeit.
Straßen und Wege sind Veraussetzungen für die Mobilität von Personen und Waren. Relikte von Altstraßen finden sich zahlreich in der Nordeifel.
Die neuzeitliche Tuchherstellung und die römische Kalkbrennerei sind Beispiele industrieller Produktion in der Nordeifel.
Die Steinzeit ist der bei weitem längste Abschnitt der Menschheitsgeschichte. Auch in der Nordeifel finden sich Spuren steinzeitlicher Besiedlung.
Der „Römerkanal“ nach Köln und die Wasserleitung zur Burg Blankenheim sind über die Region hinaus bekannte Beispiele des Leitungsbaus.
Wo sich heute Wald und Wiesen oder moderne Gewerbegebiete erstrecken, prägten über Jahrhunderte Erzbergbau und Verhüttung das Landschaftsbild der Nordeifel.
Über 400 Jahre gehörte das Rheinland zum römischen Weltreich. Jenseits der großen Römerstädte prägten Landgüter und Straßensiedlungen das Besiedlungsbild.
Jüdisches Leben.